Herausforderungen im Leergutmanagement lösen.

Auch etablierte Unternehmen brauchen manchmal Unterstützung.

Vor einigen Jahren beriet ich ein gut geführtes Traditionsunternehmen – jedoch mit erheblichen Problemen im Leergutmanagement.

Eine Position nur für Leergut?

Erstaunlich.

Mein Klient, der Leiter der Logistikabteilung, hatte extra eine spezielle Position geschaffen, um sich ausschließlich dem Leergutmanagement zu widmen. Ab hier konnte man eigentlich nur noch den Kopf schütteln. Denn: Im Zuge der neu etablierten Position für Leergut offenbarten sich schnell erhebliche Unstimmigkeiten. Die neu eingestellte Fachkraft hatte ein wöchentliches Zeitkontingent von 10 Stunden.

Und ausschließlich diese Aufgabe mit den Verpackungen.

Man sah sich regelmäßig mit Forderungen von 2 bis 3 Kunden oder Lieferanten pro Woche konfrontiert, die allesamt offene Posten für Leergut, gemietete Lagerflächen und Mehrwegverpackungen reklamierten.

Ein riesengroßes Chaos, wie Sie sehen.

Herausforderung: Der Bedarf an Leergut

Insbesondere Blister für kleine Ladungsträger, die nicht für den Waschprozess geeignet sind und daher entsorgt werden müssen, sorgten für großes Kopfzerbrechen. Eine umfassende Übersicht, wer mit wem im Unternehmen zusammenarbeitet, fehlte gänzlich. Dies führte zu dieser unüberschaubaren Situation, in der jeder nach Belieben Leergut anforderte und Mehrwegverpackungen zurückforderte.

Die akkumulierten Schulden und das Volumen der Mehrwegverpackungen erreichten eine sechsstellige Höhe. Offensichtlich fehlten klare Vereinbarungen mit Lieferanten und Kunden. Von effektivem Leergutmanagement konnte hier keinesfalls die Rede sein.

Angesichts der Herausforderungen war schnell klar, dass eine durchdachte Strategie zur Bewältigung der Leihgut-Rückführung notwendig ist.

WIR KÖNNEN
HUM.