Kosten für Umpacken senken.

Umpackkosten beim 3PL steigen.

Als die Kosten für das Umpacken gestiegen sind, hat der Klient es erst nicht mitbekommen. Von deren Dienstleister, der gleichzeitig auch das Lager bewirtschaftet, wurden immer wieder Kosten in Rechnung gestellt.

Eigentlich ist das Umpacken eine Routineaufgabe.

Umpacken ist beim Unternehmen für die Teile aus Asien ein regelmäßiger Prozess. Deshalb ist niemand hellhörig geworden, als die Kosten über das letzte halbe Jahr um fast 40 % gestiegen sind. Erst als man dazu die neue Budgetvorschau gemacht hat, ist es aufgefallen.

Einer der Hauptlieferanten setzte seit einigen Monaten eine neue automatisierte Verpackungslinie ein. Darüber wurde man nicht informiert. Um Varianten zu reduzieren, hatte er die Kartonagen standardisiert. Nun waren weniger Flansche im Lieferantenkarton. Also mussten 1,2 Kartons in einen Kleinladungsträger umgepackt werden.

Die Packdichte wurde bei den Elektromotoren sogar erhöht. Allerdings passten die Blister jetzt nicht mehr in die KLT. Diese Information ging wohl an den Einkauf, der zugestimmt hat, aber nicht an die Supply Chain Planer. Beim Dienstleister wurden nun 4 % mehr Lagerplätze für Flansche belegt.

Nicht nur wegen schlechterer Packdichte. Die Mindestabnahmemenge je Palette ist bei besserer Packdichte gestiegen. Man holte nicht mehr eine Palette, sondern 2-1-2-1-2. Fragen Sie bitte nicht nach Bestandshöhe oder Bestandsreichweite. Die Anzahl der Kartons, die umgepackt wurden, ist ebenfalls deutlich gestiegen.

Der Klient hatte erkennbar höhere Kosten für Wareneingänge, belegte Palettenplätze und vor allem für das Umpacken.

WIR KÖNNEN
HUM.