Die Checkliste als Ergänzung zum Schichtbuch

Endlich ein roter Faden bei der Schichtübergabe

Ein zentraler Bestandteil jeder erfolgreichen Schichtübergabe ist die bereits genannte Checkliste. Sie ist nicht mehr als eine laminierte, abwischbare Kontrollliste. Kombiniert mit dem Schichtbuch – eine hervorragende Hilfe.

So stellen Sie ohne großen Aufwand sicher, dass alle wesentlichen Punkte während der Übergabe besprochen werden.

Ob es sich um den Zustand der Maschinen, die Verfügbarkeit von Materialien oder besondere Vorkommnisse während der Schicht handelt – „Abhaken“ sorgt dafür, dass nichts vergessen wird.

„Würdige Punkte“ dokumentieren – alle Achtung!

Nicht jedes Detail muss im Schichtbuch vermerkt werden.

Um den Fokus auf Relevantes zu richten, sollten Sie sogenannte „würdige Punkte“ identifizieren – also Themen, die für die nächste Schicht von Bedeutung sind und Handlungsbedarf oder erhöhte Aufmerksamkeit erfordern.

Die entsprechenden Prüfnummern werden von der laminierten Checkliste übernommen, und nur zu diesen Punkten wird bei der Übergabe gesprochen.

Ein Beispiel zur Veranschaulichung:

Wenn die Batterie eines Gabelstaplers nur noch 10 % Ladung hat und das Gerät in diesem Zustand für etwa eine Stunde nicht einsatzfähig ist, wird dies im Schichtbuch vermerkt:

„1.3.1. Batterie 10 %, kann 1 Stunde nicht fahren.“

Wir erkennen sofort die Tragweite des Vorfalls. Durch die systematische Nummerierung und kurze Beschreibung bleibt auch die Nachvollziehbarkeit gewährleistet.

Noch eine ungeschriebene Regel zum Abschluss:

Was nicht notiert ist, gilt als abgenommen. Alles, was nicht im Schichtbuch vermerkt ist, wird als in Ordnung betrachtet. Das bedeutet. Kein Eintrag – keine Prüfung = betriebsbereit.

Ganz einfach, oder?

WIR KÖNNEN
INTRALOGISTIK.