Bestandsoptimierung in eigener Bilanz
Bestandsoptimierung in eigener Bilanz
Herausforderungen der Lieferantenkonsignation:
Achtung: die gängige Empfehlung mancher Lieferanten, höhere Lagerbestände im Konsignationslager zu führen, ist nicht ganz uneigennützig.
Erschwerend kommt hinzu: Es entsteht möglicherweise ein Ungleichgewicht zwischen Lagerkapazitäten und tatsächlichem Bedarf.
Überprüfen Sie deshalb Ihre Bestände regelmäßig und sorgfältig und vermeiden damit eine Belastung der Bilanz.
Die extern anfallenden Lagerkosten, die jedoch intern verrechnet werden müssen, stellen eine zusätzliche Herausforderung dar. Sie fallen außerhalb der regulären Einstandskosten an und beeinflussen die Bilanz.
Zwei weitere Herausforderungen bei der Bestandsoptimierung über die Bilanz.
Herausforderungen, um Bestand beim Lieferanten aufzubauen:
Beachten Sie hier: Forecast-Schwankungen und Prognosefehler untergraben die Planungssicherheit. Aus Lagerhaltung und Bestandsführung resultierende Preisanpassungen erfordern eine exakte Kalkulation, um die Bilanz nicht negativ zu beeinträchtigen.
Bedenken Sie ebenso zusätzlich entstehende Kosten durch erhöhte Anlieferfrequenzen.
Ein weiterer Faktor sind Veränderungen der Transportkosten aufgrund von Gewichtsstaffelungen, da sie die Kostenstruktur und somit die Bilanz beeinflussen.
Herausforderungen der Kundenbeistellung:
Diese Methode ist besonders dann von Vorteil, wenn klare Bezugsquellen vorhanden sind. Jedoch müssen die damit verbundenen Lagerkosten im SCM berücksichtigt werden, um die Endpreise des Produkts nicht ungewollt zu erhöhen.
Just-in-Time-Lieferungen erfordern präzise Zeitplanung und Koordination Ihrerseits.
Bei Nichtbeachtung werden Sie mit Verzögerungen und finanziellen Einbußen zu kämpfen haben.
Darüber hinaus erfordern Schwankungen im LKS kontinuierliche Anpassungen, die die Bestellmengen und damit die Bilanz beeinflussen können.