Bullwhip-Effekt rechtzeitig erkennen

Lieferkette am Limit

Es begann schleichend. Die Verkaufszahlen unseres Mandanten schwankten, zunächst kaum merklich.

Während der Pandemie war die Nachfrage stark zurückgegangen. Doch mit der Rückkehr zur Normalität änderte sich alles.

Die Nachfrage zog wieder an. Mit einem Sprung, den niemand in dieser Form erwartet hatte. 

Die Reaktion war beinahe instinktiv: mehr bestellen, schneller auffüllen

Das Ziel: ausreichend Waren auf Lager zu haben, um die Kundennachfrage zu bedienen.

Doch die eigenen Lieferanten standen vor ähnlichen Herausforderungen. Ihre eigenen Vorräte waren erschöpft, die Produktion lief auf Hochtouren, doch die Nachbestellungen überstiegen die Kapazitäten.

Bestellungen blieben somit unerfüllt, Lieferungen verzögerten sich. 

Auch Produkte, die während der Pandemie auf Vorrat bestellt worden waren, bereiteten zunehmend Probleme. Einige Artikel drohten obsolet zu werden, andere mussten wegen gesunkener Marktpreise abgeschrieben werden. 

Als Resultat hatte unser Mandant mit längeren Lieferzeiten, Verzögerungen und erhöhten Lagerkosten zu kämpfen.

Gleichzeitig wuchs der Druck. Kunden ärgerten sich über verspätete Lieferungen und leere Regale. Jeden Tag gingen neue Beschwerden ein. 

Bemerkenswert war die nachlassende Zuverlässigkeit eines Unternehmens, das einst für Verlässlichkeit stand.

Die Balance in der Lieferkette war gestört.

 

WIR KÖNNEN
INTRALOGISTIK.