
Leergutübersicht im Umlauf verbessern.
Leergutübersicht im Umlauf verbessern.

Kontrolle durch Leergutkonten.
Das Unternehmen konnte das Problem schließlich angehen und eine Lösung finden.
Es wurden Leergutkonten eingerichtet und durch eine externe Firma geprüft sowie Doppelbuchungen reklamiert.
Ein Problem, das ohne diese Maßnahme vermutlich unentdeckt geblieben wäre.
Bisher hatten sie ernsthaft für jede angelieferte Palette Schulden akzeptiert, sowohl beim Spediteur als auch beim Lieferanten.
Was konkret geändert wurde:
Jede Palette, jede Gitterbox — alles wird jetzt sauber verbucht. Lieferanten, Speditionen, Kunden: Alle Bewegungen werden erfasst.
Die Leergutkonten werden regelmäßig von einem externen Dienstleister geprüft. Gerade bei doppelten Abrechnungen (z.B. gleichzeitig vom Lieferanten und von der Spedition) hat dem Mandanten das „den Hals gerettet“.
Früher hat jeder Meister, der Leergut brauchte, einfach Paletten geordert — egal, ob der Bedarf real war oder nur aus Gewohnheit. Jetzt wird vorher geprüft, was der Produktionsplan tatsächlich verlangt, und dann Leergut bedarfsgerecht bereitgestellt.
Seit der Einführung dieser Maßnahmen ist nicht nur zwei Monate unter Budget geblieben, sondern konnte auch Stillstände in der Produktion reduzieren, weil schlicht immer klar ist: Haben wir genug Leergut, oder nicht?
Durch die externe Kontenprüfung musste man nicht einmal zusätzliches Personal aufbauen
Praxis-Tipp:
Schleichende Kostenentwicklungen sind im Vormonatsvergleich oft schwer zu erkennen. Eine Gegenüberstellung mit der Ursprungsplanung sowie eine saubere Bestandserfassung — in diesem Fall durch Leergutkonten — sind essenziell, um frühzeitig gegenzusteuern.